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These 1: In unserer Kernkompetenz haben wir das meiste Wissen. Damit machen wir jetzt Geschäft.

Bleib wie Du bist und mach alles anders.
„Bleib wie Du bist“ heißt dabei: Arbeite weiter mit Menschen an Deinen Themen, weiter daran in Deiner Kernkompetenz, in Deiner Domäne jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Finde für Deine Organisation und Deinen Markt das ideale Verhältnis aus customer-centricity, operational excellence und product leadership.
„Mach alles anders“ heißt: Teile Deine Daten kostenfrei mit all jenen, denen Du in der Wertschöpfungskette nahe bist und baue Dein Geschäftsmodell derart auf, dass Du mit all jenen gemeinsam Werte schaffst und daran partizipierst. Sei neugierig, probiere Dich an neuen Technologien und digitalisiere, auch wenn das "Bekannte" bequemer ist.

These 2: Digitalisierungsprojekte scheitern am Mindset.

Nicht am Fachwissen. 

Digitalisierung erzeugt Transparenz und die hört nicht bei den Daten auf! Für eine erfolgreiche Digitalisierung braucht es auch eine Änderung in Organisation und im Handeln, in der Unternehmens-Kultur und in unserer Kundenbeziehung.

 

Heute werden Kunden wirklich zu unseren Partnern und entwickeln durch ihr Feedback unsere Produkte und Lösungen zur Perfektion. Prozesse wie Co-Creation starten und enden nicht in der Entwicklungsphase, sondern begleiten uns den gesamten Produktlebenszyklus und darüber hinaus.

Vertrauen basiert auf Transparenz und diese gilt es ebenso über die gesamte Kunden-

beziehung sichtbar und erlebbar zu machen.

These 3: Unsere Kunden kennen unser Angebot besser als wir selbst.

Was wir nicht online anbieten existiert nicht. 

Wenn unsere Produkte heute nicht online sichtbar und verfügbar sind, dann wird es Zeit etwas zu tun. Was wir nicht online verkaufen können, gibt es morgen nicht mehr.

Wenn wir unser Geld morgen noch mit physischen Produkten verdienen, gibt es es für uns das Übermorgen nicht mehr. 

Wenn unsere digitalen Services und skalierbaren, datenbasierte Lösungen nicht der Umsatz- und Margentreiber sind, gehen wir insolvent. 

These 4: Das Gebot der Stunde heisst dezentrale Verfügbarkeit 24/7. Shopping erfolgt immer genau JETZT. 

Kundenbindung erfolgt über digitale Services, die uns ständig mit Usern in Verbindung halten (Product Involvement). Differenzierung erfolgt über die Verfügbarkeit von aktuellen Informationen durch Datenauswertung.

Wir differenzieren uns als Unternehmen, indem wir die Themenführerschaft in unserer Domäne übernehmen. Dies untermauern und beweisen wir durch die Auswertung unserer Daten in Echtzeit und daraus abgeleitete wertvolle

Informationen.

These 5: Automatisiere Prozesse. Investiere in Service und Dialog.

Inszeniere Emotionen!

Service und Beziehungsmanagement ist der wichtigste Faktor der Wertschöpfung. Alles was automatisierbar ist, wird automatisiert und unterscheidet sich nicht mehr vom Mittbewerb. Der Unterschied findet nur noch durch Emotionen bzw menschliche Kontaktpunkte statt.

Offline, als persönliche Erlebnisse, werden zum Wettbewerbsvorteil und schaffen Bindung. Andere Prozesse müssen im Hintergrund laufen und nicht während der wertvollen Zeit der persönlichen Kommunikation mit den Kunden.

These 6: Unsere Kunden suchen heute keine Beratung mehr. 

Sie suchen Bestätigung. 

Kunden sind heute oft besser informiert als die eigenen Mitarbeiter im Unternehmen. Aus diesem Grund wollen Kunden zuerst nur ihre Rechercheergebnisse und Schlussfolgerungen bestätigt sehen und benötigen keine grundsätzliche Beratung mehr.

 

Jeder unserer Kunden könnte heute unsere Produkte selber sehr gut verkaufen. Sie können auch einen Mittbewerber empfehlen und mit höchster Expertise und Sensibilität den Kundendialog selber leiten.

These 7: Die Top-Stars im Vertrieb von heute sind die Blockierer von morgen. Und damit sowas von gestern. 

Durch die Einheitlichkeit von Prozessen und einer digital adaptieren Organisation stirbt das Primadonnendasein der VerkäuferInnen.

Heute macht den meisten Umsatz, wer die Prozesse und Tools am besten kennt.

These 8: Digital Leadership erreicht alle Funktionsebenen.

Ohne Ausnahmen. 

Digitalisierung im Unternehmen ist wie die Sauerstoffversorgung im Blutkreislauf des menschlichen Körpers. Dort, wo kein Sauerstoff hinkommt, stirbt dieser.

 

Unternehmen atmen Daten. Wer von Unternehmensdatenströmen nicht versorgt wird, kann keine Funktion (mehr) erfüllen. 

These 9: Die Qualität der Kundenbindung entscheidet über die Profitabilität. Nicht der erste Umsatz. 

Budgets von Marketing und Vertrieb verschieben sich heute in Investitionen für das Kunden-Beziehungsmanagement.

 

Wer die Beziehung mit dem Kunden führt, soll auch über die volle Länge der Kundenbeziehung am Profit beteiligt werden, so wie ein Künstler an seinen Tantiemen. 

 

Die neue Kennzahl ist der RORM-Return on Relationship-Management.

These 10: In der Digital Economy gibt es keine Klarheit mehr. Ambiguität ist das neue Morgen.

Die Begegnung mit dem Focussed-Chaos-Sales-Funnel ist heute unsere große Herausforderung! Es geht darum zu jeder Zeit das Gespür zu haben, wann der Kunde mit welchen Informationen an welchen Kontaktpunkten ansprechbar und erreichbar ist.

Der Sales Funnel verläuft nicht mehr linear. Er ist fluide. 

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